Wochenende in Berlin: Cocktails, Shopping, Brunch und eine Abkühlung

Darf ich euch Ivana vorstellen? Nummer 3 im Bunde der neuen Co-Bloggerinnen. Mit Ivana darf ich eine erfahrene Reise-Journalistin im Team Princess begrüssen. Ob Südostasien, Neuseeland, Fiji, Kalifornien oder New York… Ivana liebt das Reisen und natürlich auch die lokalen Köstlichkeiten. Sie nimmt euch heute mit zu einem Girls-Tripp nach Berlin. ^Nicole

Reisen, Essen, Geniessen: Es sind die schönen Dinge des Lebens, die es erst richtig lebenswert machen. Mit dieser Einstellung reise ich nun seit mehr als der Hälfte meines Lebens in der Welt herum. Und wenn ich gerade nicht meinen nächsten Städtetrip plane oder ein neues Pancake-Rezept ausprobiere, widme ich mich meiner ältesten Leidenschaft: dem Schreiben. So war die Frage wirklich nicht, ob ich mich als Co-Bloggerin bei Princess melde, sondern eher „Wann kann ich loslegen?!?“

Ein bis zwei Mal im Jahr lassen meine liebsten Freundinnen und ich alles stehen und liegen und machen eine Stadt unserer Wahl unsicher. Dieses Jahr hat es mal wieder Berlin getroffen. Ich sage mal wieder, denn wir sind schon lange keine Fremden mehr in der deutschen Hauptstadt. Und eben weil wir schon öfter hier waren, konnten wir Brandenburger Tor, Checkpoint Charlie und Co. getrost links liegen lassen und uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren: Shopping, Cocktails schlürfen, Gaumenfreuden geniessen und die Seele baumeln lassen.

Das Hotel unseres Vertrauens: Michelberger

Man könnte ein ganzes Wochenende nur im Michelberger Hotel verbringen und würde nichts verpassen. Mit seiner kuscheligen Piano-Lounge mit unzähligen Büchern, der famosen Cocktail Bar und einem Innenhof, der zum Verweilen einlädt, versprüht das szenige Hotel reichlich Berliner Flair. In den Gängen hängen kleine Flat-TVs, auf denen der Kultfilm „The Big Lebowski“ in Endlosschlaufe läuft. Cooler geht fast nicht.

Doch zum Filme gucken waren wir nicht gekommen. Uns zieht es meistens schnurstracks an die Bar. Die Cocktail Karte hält bei jedem Besuch neue Überraschungen bereit und wir hatten drei Tage Zeit uns durchzuprobieren. Mein persönlicher Favorit dieses Mal war die „Drunken Nonna“. Die Zutatenliste hat’s schon in sich: Buffalo Trace Whiskey, Cocchi Torino Vermouth, Nonnas Garden Roots Syrup und Citrus. Mmhhh… Ich muss gestehen: Es ist nicht bei einem Drink geblieben.

Der Hitze entfliehen: Stadtbad Haubentaucher und Badeschiff

Berlin meinte es an jenem Wochenende gut mit uns: Traumhaftes Sommerwetter und Temperaturen um die 30 Grad waren angesagt. Damit es uns nicht zu heiss wurde, haben wir gleich zwei Stadtbädern einen Besuch abgestattet: dem berühmten Badeschiff und dem neusten Place-to-be, dem Haubentaucher. Weinschorle schlürfen, ein paar Längen im Pool schwimmen und das Berliner Szene-Leben absorbieren – Mini-Badeferien ganz nach meinem Geschmack! Beide Stadtbäder haben ihr eigens Flair. Das Haubentaucher befindet sich gleich um die Ecke vom Berghain und zieht eher das Party-Folk an, während das Badeschiff etwas ruhiger daher kommt. Ich könnte in beiden ewig verweilen!

Shopping und Gaumenfreuden

In Berlin bewegen wir uns meist zwischen Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Denn hier gibt es alles, was wir lieben: Aussergewöhnliche Shops und leckere Brunch Cafés. Das Jugendstil Café Anna Blume bietet gleich beides! Dort gibt es unglaublich leckere Brunch Etagèren und gleichzeitig ist das Anna Blume – wie der Name schon verrät – ein Blumenladen. Wir haben uns gleich drei Etagen voller Delikatessen gegönnt und waren hin und weg! Einfach köstlich!

Shopping gehört zu Berlin wie die Berge zur Schweiz. Wir konnten es uns auch dieses Mal nicht verkneifen und haben ein paar tolle Läden gefunden. Mein persönlicher Favorit: This City Rocks

Der Abschluss unseres Berlin-Besuchs wurde von einem Kunstmarkt auf der Oberbaumbrücke gekrönt. Auf der Brücke, die Friedrichshain und Kreuzberg verbindet, haben lokale Künstler ihre Werke zum Feilschen angeboten. Die Mischung von hip und arty ist so was von mein Ding und ich konnte einfach nicht anders, als dieses Meisterwerk mit nach Hause zu nehmen. Denn seien wir mal ehrlich: „Hard times require serious dancing“!

Berlin, du Dickes be oben an der Spree, wir kommen wieder! Ich freu mich schon auf das, was du uns das nächste Mal auftischst.

Wir hoffen, dieser Beitrag hat dir gefallen. Wenn du keinen mehr verpassen möchtest, folge uns doch drüben bei Facebook oder Instagram. Wir freuen uns auch über jedes E-Mail-Abo.