Drei Wochen ist es bereits her.. ich könnte schluchzen was das Zeug hält. #big30usa, unsere grosse USA-Rundreise kreuz und quer über den Kontinent. Na gut, ganz so schlimm war’s dann doch nicht. Nachdem ich mit der Live-Berichterstattung während den Ferien bei Las Vegas aufgehört habe (man muss ja auch mal Ferien geniessen), folgt nun die nächste Etappe.
NOLA aka New Orleans
Von New Orleans über Elvis-Town Memphis bis zur Country-City Nashville. Die 3. Etappe unserer Reise war Neuland für uns alle. Nach Las Vegas sind wir zu viert weitergereist und haben uns in New Orleans am Flughafen ein Auto geholt. Zur Begrüssung wurden wir gleich so richtig durchgespült, denn es regnete literweise. Da die Hotels in New Orleans im Zentrum alle ziemlich teuer waren, haben wir uns für ein Airbnb (Nachtrag: die Whg. ist leider nicht mehr online) entschieden. Hat alles wunderbar geklappt mit unserem Host und unsere Unterkunft direkt um die Ecke der Partymeile Bourbon Street im French Quarter sah auch noch hübsch aus und war sauber. Ziel erreicht! Zu New Orleans selber… ganz ehrlich? Es ist nicht meiner Stadt. Ich habe mich dort während den 3 Tagen eigentlich kaum wohl gefühlt. Das Klima war extrem schwül-heiss und sehr stickig. Die Partymeile an der Bourbon Street für meinen Geschmack too much und eher billig. Lecker war hingegen der Burger im Yo Mama’s. Eine Kneipe mit ganz viel Rotlicht (deshalb keine guten Bilder) und eben so vielen Burgern auf der Karte. Ich habe mich dann aber doch nicht getraut den Peanut Butter Bacon Burger zu nehmen (siehe Yelp) und mir für einen normalen Bacon-Burger (mit extra Bacon) entschieden. Am nächsten Tagen haben wir dann im Radio noch erfahren, dass beim Yo Mama’s um die Ecke eine Schiesserei statt gefunden hat. Ein Grund mehr, wieso mir New Orleans nicht ganz so gut gefällt wie die folgenden Städte.
Memphis – Welcome to Elvis-Town
Weiter ging’s mit unserem Flitzer nach Memphis. Gefrühstückt haben wir unterwegs bei Cracker Barrel und wieder einmal gestaunt, wieviel man hier für wenig Geld bekommt – günstigstes Frühstück ever. Und es war lecker – echt jetzt. Das Lokal (bzw. es ist eine Kette) ist so richtig südstaatlich-amerikanisch wie eine Farm mit ganz vielen Schaukel-Stühlen auf der Veranda (die man auch kaufen kann). Danach ging es noch ca. 6 Stunden weiter nach Memphis *gähn*. Angekommen sind wir erst gegen Abend, haben eingecheckt in einem einfachen Hotel und sind gleich ins Zentrum zu Huey’s gefahren. It’s Burger-Time… hatten wir ja schon lange nicht mehr 😉. Das Lokal war voll von Ami-Familien mit ihren Kiddies, die sonntags auswärts Essen gehen dürfen. Der Burger? Extremst lecker… aber mehr dazu im separaten Beitrag. Der nächste Tag in Memphis war ganz dem King gewidmet. Früh aus den Federn, waren wir kurz nach Öffnung in Graceland angekommen. Die Tour durch sein Anwesen war sehr beeindruckend, man kennt natürlich Elvis Presley auch schon vorher, aber die ganzen Infos rund um seinen Tod und sein Leben waren schon sehr spannend. Graceland #check – auf nach Nashville!
Nashville – the music city
Nashville – the music city. Auch hier haben wir wieder auf Airbnb gesetzt und ein wunderbares Penthouse mit Rundumblick erwischt. Die Lage war perfekt, gleich in der Nähe des Broadways, was hier DIE Strasse mit den vielen Musik-Bars ist. Auf dem Sightseeing Programm? Das Ryman Auditorium und das Johnny Cash Museum – Musikgeschichte eben. Am letzten Abend sind wir dann auch noch in einer kleinen Seitenstrassen aka Hinterhof Musikbar gelandet, wo ich wohl sonst wohl überhaupt nicht hintrauen würde. Gelandet sind wir in einer kleinen Bar mit toller Livemusik von einer Band – die wohl das Pensionsalter schon lange erreicht hat. Sensationell!
Somit kann ich nun auch die Rangliste zusammenstellen.. für mich auf dem 1. Platz ganz klar Nashville, danach Memphis (wo wir leider viel zu wenig Zeit hatten und danach New Orleans.
