Puh wir haben in Alaska so viel erlebt. Hast du Teil 1 verpasst, dann schau unbedingt hier vorbei, denn ich hatte ein Date mit Nordamerikas höchstem Berg. Und wir sind uns relativ nahe gekommen… 😉
Hier findest du alle Beiträge von unserem Roadtrip durch Kanada und Alaska
Nach unserem Date ging’s weiter im Denali National Park. Leider meinte es das Wetter nicht mehr ganz so gut und kündigte Regen oder gar Schnee an. Was am Denali National Park besonders ist? Man kann den Park nur bis zu einem bestimmten Punkt mit dem eigenen Fahrzeug erkunden. Um die Massen an Touristen zu bändigen, ist ab Mile 15 der Verkehr im Park nur noch mit dem Park-Shuttle möglich. Dieser ist natürlich meist ausgebucht. Vorausplanen ist hier also wichtig. Was wir leider verschlafen haben.
Anyway, wir sind den Denali Parkway bis zum maximalen Punkt selbst abgefahren und haben uns vorgenommen, zu einem späteren Zeitpunkt nochmals eine Reise nach Alaska zu planen. Hier könnte man sowieso Wochen verbringen. Die wir nicht mehr hatten. Auch zu empfehle sind Backcountry-Wanderungen im Denali, das heisst man er hält eine Permit für ein bestimmtes geographisches Gebiet im riesigen Nationalpark und erkundet diesen auf eigene Faust, zu Fuss. Bewaffnet mit dem Zelt versteht sich. Bären-Begegnungen sind dann natürlich keine Seltenheit.
Ein Besuch bei den Schlittenhunden des Parks musste für uns sein. Die hartarbeitenden Hundies sind das Fortbewegungsmittel Nummer 1, wenn es Winter wird im Park. Zu unserem Glück gab es vor ein paar Tagen gerade Nachwuchs und wir konnten die Puppies besuchen. Jöööööööö!
Nach dem also nun ein regnerisches Labour-Day-Weekend bevorstand verzogen wir uns nach Fairbanks. Unser nördlichstes Ziel der ganzen Reise. Und somit auch der Wendepunkt und nach 4 Wochen der Ort, wo wir wieder die Rückreise nach Vancouver antraten. Wir mussten ja noch zurückfahren.
Auf der Rückreise stand of course noch ein Stopp in Northpole an (check out the vlog). Ein kleiner Ort direkt nach Fairbanks, der tatsächlich so heisst. Und deshalb gelangen all die Briefe, die die amerikanischen Kiddies an den Santa Claus am Northpole senden auch hier hin ins Santa Clause-Haus. Ich musste natürlich eine Runde drehen, wer mich kennt, weiss was für ein riesiger Xmas-Addict ich bin. Wir erinnern uns an Frankenmuth 2016. 🙂
Die restliche Rückreise haben wir ganz ohne Vloggen genossen und stoppten z.B. noch bei den Liard Hot Springs in British Columbia. Absolute Empfehlung! Ein paar kalte Tage, viel Regen und bevorstehende Minustemperaturen, haben das Ende unserer 6 Wochen mit Harry eingeläutet. Die Abgabe in Vancouver verlief einwandfrei und war somit auch das Ende der ersten Etappe, gefolgt von Etappe 2 (Canadian Rockies). Du findest alle Instagram-Storys übrigens in meinen Highlights im Profil zum Nachschauen.
Die Rockies? Die sind wunderbar, um kommen bald, bald noch in einem weiteren Vlog und Blogpost. Denn psst, aktuell sind wir bereits unterwegs auf Etappe 3 am anderen Ende des Landes. Am besten schaust du auf Instagram vorbei. Dort bist du immer «live» dabei in den Storys.
