San Diego und Yucca Valley

Am Montag hiess es bye bye Los Angeles. Der Hauch von Luxus im Loews Hotel in Santa Monica war nun Geschichte. Breakfast @ Denny’s stand auf dem Programm. Wir hatten viel davon gelesen und mussten es unbedingt ausprobieren, den Denny’s versprach das für mich typische American Diner Feeling. Das Frühstück war echt lecker, mit 10000000 Kalorien – aber wirklich delicious. Nach diesem Frühstück waren wir für den ganzen Tag gesättigt. Da braucht man kein Mittagessen mehr.

Gestärkt gings auf den Weg Richtung San Diego. Wir wollten noch einen Abstecher in einen Wallmart Super Store machen. Na ja… die Begeisterung hielt sich in Grenzen, Aldi und Lidl hoch 10 würde ich sagen. Billig, billiger am billigsten ist das Motto. Wir haben dann aber doch noch etwas brauchbares gekauft und zwar unsere Kühltasche. Diese reisst nun immer frisch gefüllt mit Eis (gibts in den Motels ja umsonst) auf der Rückbank mit. Cold Drinks inklusive!

Weiter gings auf die Interstate nach San Diego. Nach ca. 2 Stunden sind wir dann in sunny San Diego angekommen. Auf den ersten Blick echt toll.. nicht ganz so heiss wie in Los Angeles, also sehr angenehm. Eingecheckt haben wir im Motel 6 (frisch renoviert), bei super freundlichem Personal.

Wir sind dann gleich fürs Nachtessen los Richtung Gaslamp Quartier. Nach etwas Verwirrung sind wir dann schlussendlich auch richtig gelandet. Restaurants soweit das Auge reicht und für jedes Herz was es begehrt. Wir haben uns fürs uns bekannte T.G.I.F. entschieden. Momentan halten wir das „amerikanische“ noch aus und freuen uns dann später auf einen richtig guten Italiener. Davon hatte es nämlich auch einige. Verwundert hat uns jedoch folgendes Bild im Lokal. „The Aargauers are everywhere!“

Nach der Nacht im Motel 6, war übrigens sehr kalt mit Klima und dünnem Deckchen, haben wir uns am morgen Richtung Starbucks aufgemacht. Danach gings gestärkt mit White Mocca zum USS Midway Fllugzeugträger. Eigentlich wollten wir nur ein paar Bilder von aussen machen. Es hat uns dann aber doch gepackt und wir haben die 17$ Eintritt bezahlt und sind 2.5 Stunden durch enge Gänge und Kabienen geschlichen.

Nach 2.5 Stunden gings weiter Richtung Calibro National Monument. Rasch den Annual Nationalpark Pass für 80$ gelöst und rein in den Park. Der Pass lohnt sich bei uns auf jedenfall, es stehen noch einige Nationalpärke auf dem Programm. Das Calibro National Monument ist ein toller Aussichtspunkt um auf San Diego zu blicken. Einige nervtötenden Asiaten haben uns dann aber verscheucht.

Ab Richtung Yucca Valley.. es stand uns noch eine 2.5-stündige Fahrt bevor. Yucca Valley, am Eingang vom Joshua Tree Nationalpark, stand als nächstes Ziel auf dem Programm. Die Fahrt verging fast wie im Flug. Unterdessen hab ich auch Michel hinters Steuer gekriegt. In Yucca Valley kamen wir in Abenddämmerung an. Eingecheckt haben wir im Super 8 Motel. Die Koffer in den 1. Stock ohne Lift geschleppt. Ist zwar etwas alt das Zimmer, aber dafür genügend gross UND Free WIFI – Hispeed versteht sich. Sehr praktisch für uns beide Abhängigen.  Die Klimaanlage auf Full Power aufgedreht, sonst hätten wir in der Nacht Sauna gehabt. Rasch bei Jack in The Box den Burger verdrückt und zurück ins Zimmer. Gebloggt, News Update und die Strecke für den nächsten Tag gecheckt. Morgen heisst es früh aufstehen, es steht eine lange Fahrt bevor. Yucca Valley – Joshua Tree NP – Route 66 – Williams.

Gute Nacht 🙂