Roadtrip UPDATE: vom Olympic NP nach Vancouver (mit Video)

Hui.. ich bin etwas hinterher mit dem Update. Aber eigentlich wollte ich mir keinen Stress machen. Deshalb ist hier alles etwas zeitverzögert. Ich hoffe, ihr versteht das. Wir sind zwar mittlerweile bereits wieder ein schönes Stück weiter, aber auch das Wifi spielt hier nicht so ganz mit.

Im heutigen Update lasse ich nochmal die Strecke vom Olympic National Park bis nach Vancouver Revue passieren. Der National Park liegt auf der Höhe von Seattle an der Küste. Quasi eine Halbinsel und ein riesiges Gebiet mit vielen Hot Spots. Am ersten Tag sind wir also von Seattle aus Richtung Forks gefahren. Auf dem Weg dahin hat sich das Klima schlagartig geändert, von 30 Grad und purem Sonnenschein, zu kühleren Temperaturen und ganz viel Nebel. Lustig ist auch, dreht man sich um und blickt ein paar 100 Meter landeinwärts, sieht man strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel.

Beach I lag am Anfang des Küstenabschnitts der 101. Kurz vor Kalaloch, eine mystische Atmosphäre und wir ganz alleine am Meer. Ein paar 100 Meter weiter besuchen wir Ruby Beach. Ein Hot Spot auf der To do-Liste jedes Touris, deshalb auch dementsprechend bevölkert. Es macht trotzdem Spass die Landschaft zu erkunden.

Kurz danach besuchen wir den Hoh Rain Forest. Ein erster Teil des National Parks. Waren es die falschen Vorstellungen, die falsche Jahreszeit oder bin ich einfach nur ein Banause? Ich hatte mir das ganze etwas spektakulärer vorgestellt.

Tag 1 im National Park war auch schon vorbei. Übernachtet haben wir in einem B&B in Fork, dem Miller Tree Inn. Ich sollte viel öfters solche B&B buchen. Es war so heimelig, herzliche und einfach toll. Zum Frühstück gibt es jeweils neben Cereals und Früchten eine frisch-zubereitete warme Speise, das können auch mal Eggs Benedict oder frische Waffeln sein. Neben unserer Bekanntschaft am Frühstückstisch, der lieben Lisa, haben wir die Ruhe in Forks genossen. Übrigens, habt ihr die Twilight Bücher gelesen? Ich zwar nicht, aber jedem Kenner wird Forks ein Begriff sein. Und unser B&B kommt in den Büchern übrigens auch vor (das Cullen-Haus). Zauberhaft war’s!

Tag 2 im National Park: nach einem Abstecher zum Rialto Beach erklimmen wir Hurricane Ridge. Uns begegnen sehr zutrauliche Rehe und die Aussicht bis nach Kanada schürt die Vorfreude auf Vancouver. Wir übernachten in Sequim und fahren am nächsten Tag mit der Fähre wieder auf’s „Festland“ quasi. Unsere Route führt uns über die Grenze nach Vancouver. Vorher liegt noch ein Stopp im Olive Garden drin. 🙂 ein Muss, wenn ich in Amerika bin.

Der Grenzübertritt verläuft ohne Probleme, in 1 Minute sind wir durch. Nach etwas Stau kommen wir endlich in unserem Hotel in Vancouver an. The Burrard wird für die nächsten 3 Tage unser zu Hause sein. Was mir an Vancouver auffällt, ist das viele Grün in der Stadt. Ok, vielleicht nicht gerade in Downtown, aber rundherum findet man viele Bäume und Grünanlagen. Wobei auch Downtown mit dem Stanley Park überzeugen kann.

Unser Hotel liegt zwischen Yaletwown und Davie Village. Zwei sehr zu empfehlende Viertel: Davie Village bietet super viele Restaurants und Bars und beheimatet auch das Gay-Viertel der Stadt. Yaletown ist mehr die Hipster-Gegend, aber trotzdem sehr spannend. Was mich erstaunt hat: Vancouver ist sehr Food-orientiert. Ich habe selten so gut gegessen wie in dieser Stadt. Was mein absolutes Highlight war und wo man sonst noch gut schlemmen kann, verrate ich euch im Gast-Beitrag drüben bei .

Vancouver gefällt sehr und so ist es auch schade, als wir nach 4 Tagen Tschüss sagen müssen. Aber hey… auf den nächsten Abschnitt hatte ich mich besonders gefreut. Fast eine Woche im Jasper und Banff National Park. Und diesen Abschnitt haben wir gerade erst hinter uns gelassen. Wir sind gerade im Hotel in Calgary angekommen. Die letzten Tage im Jasper & Banff National Park waren sensationell! Dazu aber bald mehr… wie gewohnt an dieser Stelle. 🙂

Nun wünsche ich euch ein tolles Wochenende und grüsse euch, der Roadtrip geht weiter, nächste Destinationen sind für uns nun Calgary und dann wieder zurück nach Amerika in den Glacier National Park. Ich freue mich!

Bis bald da drüben..