Seit zwei Wochen sind wir zurück in der Schweiz und sind dabei uns einzuleben. Ganz ehrlich… am Anfang war es schon ungewohnt. Die Sprache, die Leute, wie man im Restaurant bezahlt, wie man Auto fährt.. ich habe mich sogar dabei ertappt den Leuten mit Leuten Englisch zu sprechen beim morgendlichen Kaffee holen. Auf der anderen Seite fühlt es sich auch gut an zurück zu sein. Denn nach den Ferien ist bekanntlich auch vor den Ferien. 😉
Nein, nein.. wir planen noch nicht die nächste Auszeit. Aber viele der Orte möchte ich nochmals sehen, neben meinem liebsten Abschnitt in den kanadischen Rockies, haben wir auch in der zweiten Etappe nochmal einen Abstecher in dieses tolle Land gemacht. Toronto stand auf dem Plan und ein Besuch bei den beeindruckenden Niagara Falls.
To dos für Toronto & Umgebung
Leider hatten wir in Toronto wettertechnisch etwas Pech, verregnete Tage und kühle Temperaturen. Trotzdem haben wir Harvey Specter gesucht (das Suits-Gebäude steht in Toronto), den CN Tower erklommen, Kensington Market erkundet, die Graffiti Alley entdeckt und mal wieder sensationell gut gegessen. Die Gegend Kensington Market ist ein alternatives & multikulturelles Viertel mit vielen Food-Spots, welches mittlerweile wohl sogar als meistfotografiertes Viertel in Toronto gilt. Eine tolle Aussicht hat man übrigens vom obersten Deck des Kensington Parkhauses. Danke für den Tip Larissa. 😉
Toronto Tipp: ein Spaziergang durch die Graffiti Alley
Ein Spaziergang durch die Graffiti Alley lohnt sich ebenfalls. Die Strasse ist übrigens auch offiziell auf Google Maps zu finden zwischen Spadina Avenue und der Portland Street. Wie es der Name schon sagt, ist dieses Hinterhof-Strässchen geschmückt mit unzähligen Graffitis und hat seinen ganz eigenen Charme. Ein Graffiti ist imposanter als das nächste.
Toronto: Food-Restaurant-Tipps
Und auch in Toronto haben wir wieder einige Food-Hot-Spots entdeckt. Im Kensington Market haben wir sensationelle Tacos bei Seven Lives und Churros von Pancho’s Bakery verdrückt. 5 kanadische Doller (ca. 3.70 CHF) für 3 grosse & gefüllte Churros – wow! Gefrühstückt haben wir Italienisch mit getrüffelten Eiern mit Burrata und einem Focaccia mit roast tuscan pork, farm eggs, mascarpone, apple mostardad in der Bar Buca. Hervorragendes Gelato gab’s mit leicht türkischem Touch bei Death in Venice: 1x Strawberry Thai Basil und Ricotta Lemon Rosemary. Yummi!
Restaurant-Highlight zur Date-Night
Das Food-Highlight in der kanadischen Grosstadt war aber unsere Date Night im Byblos, wofür ich die Kamera einmal komplett zu Hause gelassen habe. Eine mediterrane, orientalische Küche mit westlichen Einflüssen und ein absolutes Geschmackserlebnis wofür man unbedingt reservieren sollte.
Ausflug an die Niagara Falls
Nach 3 Nächten in Toronto hiess es auch schon wieder Koffer packen und los in Richtung Niagara Falls. Dieses beeindruckende Naturschauspiel ist nur ca. 1.5 Stunden von Toronto entfernt und die Grenze zwischen Kanada und der USA. Man sagt sich, dass die kanadische Seite spannender wäre, dem ich zustimmen muss. Der grosse und spektakuläre Teil der Niagara Falls ist besser von der kanadischen Seite her zu erkunden. Boots-Fahrten direkt unter die Fälle gehen von beiden Seiten her ab und ich kann das nasse Erlebnis jedem empfehlen. Zusammen mit unzähligen weiteren Touris ist ein patsch-nasses Erlebnis vorprogrammiert.
Einen wunderbaren Rundumblick auf die Fälle hat man übrigens vom etwas in die Jahre gekommenen Skylon Tower aus. Auch ein Gang hinter die Falls ist spannend, auch wenn ich davon etwas mehr erwartet habe. Ein Lift bringt einem vom Visitor Center aus nach unten und durch einen schmalen Gang gelangt man quasi in die Mitte der Wasserfälle für eine Blick hinter die tosenden Wassermassen.
Wir übernachten auf der US-Seite der Niagara Fälle und fahren am nächsten Tag Richtung Albany/Boston weiter. Im nächsten Roadtrip Update erzähle ich euch dann, wie uns Boston gefallen hat und was unsere Hot Spots in NYC waren.
Bis bald ihr Lieben…
1 Comment
It must be sooooooo breathtaking to see the Niagara Falls IRL! The pictures are beautiful but I bet being there in person is something no photo can depict.