Parmigiano Reggiano Kochworkshop mit Meta Hiltebrand

Parmesan ist ja so eine Wissenschaft für sich, ähnlich wie Wein. Man kann bei der Wahl des Parmesans sehr viel „falsch“ machen und mit den Jahren soll er immer besser werden. Der richtige und echte Parmigiano Reggiano muss mindestens 12 Monate gereift sein, ist im Handel aber meistens mit 24 Monaten erhältlich. Den Echten erkennt man übrigens an der Prägung auf der Rinde.

Beim Koch-Workshop letzte Woche im Restaurant Le Chef von Meta Hiltebrand, durften wir uns nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen, sondern haben auch fleissig (oder weniger fleissig 😉 ) mit angepackt. Nach dem Parmesan-Tasting von 24 Monate altem bis hin zu 48 Monate altem Parmesan, wurden die Kochschürzen umgelegt und die anwesenden Food-Blogger und Journis in Teams aufgeteilt. Wir (meine bessere Hälfte und ich) haben uns für das Hauptgang-Team mit Chefkoch Tinu entschlossen.

Das Menu, vollends abgestimmt auf den Parmigiano Reggiano liest sich wie ein Gedicht, wie ich finde. Folgendes haben wir in den Teams mit tatkräftiger Unterstützung der Profis zubereitet:

• Kürbis-Panna Cotta im Parmigiano Reggiano Spinatpulvermantel mit einem Artischockensalat auf einem Carpaccio vom geräuchertem Schwertfisch an Waldbeeren-Balsamico-Reduktion
• Lollis vom Parmigiano Reggiano mit getrockneten Himbeeren und Crevetten. Dazu eine gebackene Tomatensuppe im Glas
• Duett vom Rind im Parmigiano Reggiano Knuspermantel und Hirschrack im Pfeffer-Kräutermantel auf einem Feigenrisotto an einem Lakritze-Portweinjus
• Parmigiano Reggiano Möckli auf dem heissen Stein mit Trüffelhonig und karamelisierten Kürbiskernen

Mein Favorit? Das Dessert, die Möckli auf dem heissen Stein… man war das Foodporn Deluxe zum reinlegen. Aber auch unser Hauptgang mit de Lakritze-Portweinjus war deliciöööös. Auch wenn ich sonst kein Lakritze-Fan bin.

Danke an die Damen von Parmigiano Reggiano, welche zusammen mit Meta diesen tollen Abend auf die Beine gestellt haben. Schön, durften wir dabei sein!