Wir waren ganze drei Monate in Kanada unterwegs und gönnten uns zum Abschluss der Reise den Sprung an die Ostküste. Nach zwei Monaten Westküste mit vielen Bergen und kanadischen Weiten ist die Ostküste und dessen Indian Summer eine tolle Abwechslung. Hier erfährst du alles zu unserer Route mit vielen Café- und Restaurant-Tipps. Die besten Sehenswürdigkeiten und wo man am besten übernachtet.
Was du in diesem Reisebericht findest:
- Wann ist der richtige Zeitraum für Indian Summer?
- Die Distanzen an der Ostküste Kanada
- Routenvorschlag für Indian Summer-Rundreise: Wo ist es am schönsten?
- Halifax und Peggy’s Cove mit Hotel- und Restaurant-Tipps
- Lunenburg: UNESCO Weltkulturerbe mit Hotel- und Restaurant-Tipps
- Weiterfahrt von Lunenburg nach White Point Beach
- Kejimkujik Nationalpark & Kejimkujik Nationalpark Seaside
- Digby und Umgebung: The Balancing Rock
- Annapolis Valley bis nach Wolfsville
- Bay of Fundy: Die grössten Tide-Unterschiede weltweit am Burnt Coat Head
- Cape Breton Islandnd: der Cabot Trail – eine der schönsten Etappen
- Fundy Nationalpark: ein Besuch bei den Hopewell Rocks
1. Indian Summer in Kanada: der richtige Zeitpunkt
Wann ist die Blätterfärbung auf ihrem Höhepunkt? Ja, diese Frage möchte wohl jeder Indian Summer-Reisende beantwortet haben. Die Antwort ist aber gar nicht so einfach. Wir haben unseren Flug auf Anfang Oktober gelegt und uns bei der Buchung Anfang 2018 für Montreal entschieden. Wir wussten noch nicht, was wir überhaupt alles anschauen wollen und wie weit wir kommen würden.
Bei Ankunft in Montreal war dann aber klar, dass wir mit unserem Mietauto (Dodge Durango via Alamo) bis an die Küste von Nova Scotia fahren. Im Nachhinein würde ich deshalb Halifax als Flughafen für eine Nova Scotia-Rundreise empfehlen. Im Nachhinein betrachtet, war dies genau richtig für uns.. wir benötigten einige Tage um von Montreal bis nach Halifax zu kommen.
Wann ist die beste Reisezeit für Indian Summer?
Der Indian Summer kann bereits in der ersten September-Hälfte starten und verläuft während ca. 6-7 Wochen. Je nach Verlauf des Sommers und Breitengrad in dem du dich bewegst, kann der Peak der Verfärbungen in Nova Scotia irgendwann zwischen Mitte und Ende Oktober vorkommen (Angaben ohne Gewähr). Die zweite und dritte Oktober-Woche waren 2018 in Nova Scotia also genau richtig für uns.
Hilfreich um die Verfärbungen zu verfolgen, ist auch der Hashtag #leafwatch (aktuelle Jahreszahl ergänzen) welcher von Locals, Touristen und auch den offiziellen Touristen-Destinationen befüllt wird.
2. Kanada Rundreise Ostküste: Distanzen – nicht unterschätzen!
Im Nachhinein wäre Halifax definitiv der bessere Ausgangsort für unsere Rundreise gewesen. Wir starten von Montreal aus und fahren mit nur einer Übernachtung 2x sieben Stunden bis nach Halifax. Auf dem Rückweg (unser Flug nach Zürich ging von Montreal aus) haben wir in Quebéc City einen Zwischenstop eingelegt und die Stadt erkundet.
Aber auch wenn man gelassen entlang der vielen Küstenorte durch die Gegend tuckert, verstreicht die Zeit wie im Flug. Hier ein Fotomotiv, dort ein Viewpoint… wer noch Wanderungen einplanen will, ist gleich mal den ganzen Tag unterwegs.
3. Routenvorschlag Rundreise Kanada Ostküste
Indian Summer Rundreise durch Nova Scotia und New Brunswick
Ideal war unsere Route aufgrund des gewählten Flughafens Montreal nicht. Trotzdem kann ich den Teil durch Nova Scotia und New Brunswick empfehlen. Wir haben dafür ca. 2 Wochen gebraucht. Bei der Routenwahl würde ich wo möglich, die etwas langsamere Küstenstrasse der Schnellstrasse vorziehen.
(Montreal und Edmunston nach) Halifax – Peggy’s Cove – Mahone Bay/Lunenburg – via LaHave Fähre – Liverpool / White Point – Tagesausflug Kejimkujik National Park Seaside – Kejimkujik National Park – Digby / Smiths Cove – Long Island (Balancing Rock) – Wolfwille – via Summerville (entlang der Küste) – via Truro – Antigonish – Chéticamp – Ingonish – Moncton (via Edmunston und Quebéc City nach Montreal)
4. Indian Summer an Kanadas Ostküste: Start in Halifax
Wir starten mit einer Nacht in Halifax und gönnen uns ein feines Tapas-Abendessen. Halifax hat bestimmt auch einiges zu bieten, wir haben die Stadt aber nur zum Übernachten und lecker Essen eingeplant.
Restaurant-Tipp für Halifax
➜ Highwayman Restaurant & Bar – feine Tapas und Drinks im modernes Ambiente
➜ Weird Harbour Espresso Bar – Hip Coffee Shop für den Kaffee to go
➜ Steve O Reno’s Cappuccino – Seit 20 Jahren DAS Frühstücks-Lokal in der Stadt (4 Locations)
Gutes Hotel in Halifax
Da wir nur zum Übernachten in Halifax waren, haben wir uns spontan für ein günstiges Angebot des zentral gelegenen The Hollis Halifax (a DoubleTree Suites by Hilton Hotel) entschieden. Achtung: bei City-Hotels ist der Parkplatz oft sehr teuer!
Halifax Sehenswürdigkeiten
Shame on us, wir haben in Halifax eigentlich nichts angeschaut. Das Highlight der Stadt scheint aber die Zitadelle, eine historische Festungsanlage, zu sein.
Etwas weiter entfernt der Stadt liegt der wohl berühmteste Leuchtturm der Ostküste. Peggy’s Cove ist ein Touristen-Magnet. Sind die Kreuzfahrtschiffe gerade im Hafen von Halifax, ist es hier ziemlich voll. Und sind wir mahl ehrlich, es gibt noch so viele weitere schöne Leuchttürme entlang der Ostküste.
5. Kanada Ostküste Highlights: Lunenburg Weltkulturerbe
Auf Anhieb habe ich mich in das hübsche Örtchen Lunenburg verliebt. Hier ticken die Uhren etwas langsamer. Lunenburg ist eine Deutsch, Schweizerische und teils Französische Siedlerstadt bekannt für ihre Fischerei und den Schiffsbau. Die Stadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und liegt ca. 90 Kilometer von Halifax entfernt. Der Stadtkern mit seinen bunten und idyllischen Häuschen mit samt den Kapitänsvillen ist an Beschaulichkeit nicht zu übertreffen.
Lunenburg B&B und Hotel
Ein Glücksgriff gelang uns bei der Unterkunft. Wir quartierten uns im Salt Shaker Deli & Inn ein, ein Restaurant mit vier individuellen und charmanten Zimmern. Der Check-In findet im Restaurant an der Theke statt und Parkplätze stehen bis auf die öffentlichen entlang der Strasse keine zur Verfügung. Wir hatten Glück und konnten jeweils direkt vor dem Inn der Strasse entlang einen Parkplatz finden.
Lunenburg Restaurant & Coffeeshop
➜ Salt Shaker Deli – ein Deli samt vier wunderhübschen Zimmern und feiner Küche
➜ Fleur de Sel – Gourmet-Restaurant der gleichen Betreiber, das leider dauerhaft geschlossen hat
➜ No 9 Coffee Bar – meine Nummer eins für Kaffee und leckeres Frühstück mit nachhaltiger Auswahl
Lunenburg Sehenswürdigkeiten
➜ Stadtrundgang Lunenburg – zum Erkunden der hübschen Häuser und entlang des Hafens schlendern
➜ Mahone Bay – Ein Ausflug in den hübschen Nachbarort (13 Min mit dem Auto / ca. 12 km)
➜ Besichtigung von Oak Island – die Schatzgräber Insel mit eigener Reality-Doku und Gift-Store (der Wikipedia-Artikel ist echt spannend)
➜ Blue Rocks – eine beschauliche Community mit Dead End-äStrasse nicht weit von Lunenburg entfernt
6. Weiterfahrt von Lunenburg Richtung Süden
Unser nächstes Ziel nach Lunenburg war das White Point Beach Resort nicht weit von Liverpool entfernt. Irgendwie scheinen die Kanadier Englische Städtenamen zu lieben. Anyway … auf der Fahrt von Lunenburg nach White Point entschlossen wir uns für die raue Küstenstrasse. Schlechtes Wetter verdarb uns an diesem Tag die schönen Fotomotive, trotzdem lohnt es sich hier etwas Zeit zu nehmen…
Sehenswürdigkeiten zwischen Lunenburg und Liverpool
➜ Fähre LaHave – nehmt die Fähre von East LaHave nach LaHave, die Überfahrt dauert keine 10 Minuten
➜ LaHave Bakery – ein Stopp für Kaffee und Kuchen
➜ LaHave Island – bei Crescent Beach für ein schmaler Damm zu den spärlich bewohnten LaHave Island, Idylle pur und Dead End-Strasse
➜ Port Medway Lighthouse – ein kurzer Abstecher zu einem weiteren Leuchtturm entlang der Lighthouse-Route
7. Indian Summer im Kejimkujik National Park & Seaside
Bitte nicht verwirren lassen, der Nationalpark mit seinem unaussprechlichen Namen hat zwei Teile. Zum einen den Hauptpark, das Dark Sky Preserve (Gebiete mit geringer Lichtverschmutzung) im Inneren der Halbinsel und zum anderen den Seaside-Teil in der Nähe von Liverpool. Wir haben beide besucht.
Kejimkujik Nationalpark Seaside am kanadischen Thanksgiving
Zum kanadischen Thanksgiving quartieren wir uns im White Point Beach Resort ein und verbringen dort zwei Nächte. Das Resort ist riesig und man fährt hier schnell einmal mit dem Auto von der Unterkunft zum Hauptgebäude. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass viele der Gäste US-Amerikaner sind. Wir gönnen uns ein klassisches Thanksgiving-Buffet mit Truthahn, Gravy und Stuffing und geniessen die Zeit im Beach Reseort.
An Thanksgiving selber unternehmen wir bei schönstem Wetter einen Tagesausflug zum Kejimkujik Nationalpark Seaside. Auf dem Parkplatz stehen nur ein paar wenige Autos. Das verspricht Gutes, ich mag es nämlich keine überlaufenen Trails mit hunderten von Menschen, wer tut das schon.
Wir entscheiden uns für den Port Joli Head Rundtrail mit 9.3 km der zuerst durch wild bewachsenes Gebiet und dann bis hinunter zur Küste führt. Entlang der Küste ist es steinig, gutes Schuhwerk ist erforderlich. Der Weg verläuft aber zum grössten Teil flach.
Kejimkujik Nationalpark: Dark Sky Preserve
Als der Hauptteil des Nationalparks auf dem Programm steht, erwischen wir einen ziemlich trüben Tag. Die Farben der Blätter kommen leider nur halb zur Geltung. Der Nationalpark wurde 2010 zum Dark Sky Preserve ernannt, das sind Gebiete in denen eine möglichst geringe Lichtverschmutzung vorhanden ist. Eine Nacht unter Sternen im Kejimkujik Nationalpark soll ein einmaliges Erlebnis sein. Dieses Highlight heben wir uns für einen nächsten Besuch in Nova Scotia auf.
Nicht direkt im Park aber in unserem bereits erwähnten Beach Resort, haben wir es doch nochmals versucht die Milchstrasse fotografisch festzuhalten. Wenn du alles zur Fotografie der Milchstrasse und Nordlichter wissen möchtest, findest du hier alle Informationen.
8. Digby und ein Ausflug zum Balancing Rock
Nach unserem Tag im Kejimkujik Nationalpark bei leider schlechtem Wetter, fahren wir weiter bis nach Smiths Cove und übernachten unweit von Digby in einem zauberhaften B&B. Am nächsten Tag wollen wir bis nach Long Island fahren.
Digby selbst lernen wir nur im Dunkeln kennen und besuchen kurz den Hafen fürs Nachtessen. Der Hafen von Digby liegt an einem verengten Teil der Bay of Fundy. In Digby fährt übrigens auch die Fähre nach Saint John in News Brunswick, was ebenfalls eine Routen-Möglichkeit wäre.
Übernachten in Digby und Umgebung
➜ The Harbourview Inn – ein wunderschönes B&B im alten Stil mit freundlichen Gastgebern und leckerem Frühstück
Sehenswürdigkeiten rund um Digby
Von Digby aus fahren wir Richtung Long Island, eine Insel unterhalb der Digby Neck. Eine Fähre bringt uns über die Petit Passage (Zeiten vorher checken!). Nach Long Island folgt noch eine weitere Insel, Brier Island, die wir aber nicht mehr besuchen.
➜ Whale Watching – die Gegend ist bekannt für ihre Whale Watching-Touren (dafür hatten wir leider keine Zeit)
➜ Balancing Rock – eine Jahrhundert alte erstarrte Lava-Säule an den Klippen von St. Marys Bay auf Long Island – The Balancing Rock Trail 2.5 km (return), ein kleiner Parkplatz befindet sich an der Strasse zum Trail
9. Annapolis Valley bis nach Wolfville
Nach unserem Abstecher zum Balancing Rock fahren wir durch das Annapolis Valley, ein Weinanbaugebiet, bis nach Wolfwille. Der Farbenflash im Valley holt uns ein und wir Stoppen unterwegs für zahlreiche Foto-Sujets. Leider spielt das Wetter nicht mit und es grau und trüb.
Ein kurzer Stop in Annapolis Royal für Café und Zwischenverpflegung und dann geht es weiter nach Wolfville.
Coffeeshop im Annapolis Valley
➜ Sissiboo Coffee Roaster Cafe – trendiger Coffeeshop mit wenigen Sweets/Cookies
Sehenswürdigkeiten im Annapolis Valley
Die Beste Sicht auf’s Valley hatten wir vom Valleyview Provincal Park bzw. von dessen Campground aus. Ein absoluter Farbenflash lag uns zu Füssen, der hier in den Bildern kaum richtig rüberkommt. Der Campground war bereits geschlossen, weshalb wir dort ein wenig umher spazierten und den wunderbaren Aussichtspunkt innerhalb des Campingplatzes (im unteren Teil) fanden.
➜ Valleyview Provincal Park – wunderbare Sicht über das Valley und ein toller Campground
Hotel oder B&B in Wolfville
Übernachtet haben wir auf unserer Route durchs Annapolis Valley anschliessend in Wolfville in einem weiteren zauberhaften B&B. Die Stadt ist etwas grösser als die restlichen entlang der Route und bietet alles was man braucht.
➜ Victoria’s Historic Inn – 5-Star B&B mit Themen-Zimmer und einem sehr guten Frühstück
Restaurant und Coffeeshop in Wolfville
➜ The Naked Crepe Bistro – Yummi Crepes in Süss und Salzig, versucht das Dessert-Crepe mit Kokoscreme und Pecan Pie-Filling
➜ Just Us! Wolfville Coffee House – lokaler Coffee Roaster mit Coffeeshops
➜ The Rolled Oat Cafe – für feines Frühstück und Kaffee
10. Bay of Fundy / Minas Basin von Wolfville bis Antigonish
Wir starten den Tag in Wolfville und das Ziel für den Abend ist Antigonish (unsere Tipps und Unterkunft dazu findest du in der Map). Eine lange Strecke mit einigen Highlights liegt vor uns. Wir fahren alles entlang der Küste. Die Bay of Fundy wechselt bei Scots Bay zum Minas Basin. Es passieren tagtäglich gigantische Wassermassen die Verengung, was zu rekordhohen Tide-Unterschieden führt.
Am Burnt Coat Head, wo die höchsten Tide-Unterschiede weltweit gemessen werden, hat man die Möglichkeit bei Ebbe auf dem Meeresgrund spazieren zu gehen. Eine sonst als Insel im Wasser stehende Gesteinsformation wird dabei komplett freigelegt. Man kann dem Wasser beim Abfliessen beinahe zuschauen.
Sehenswürdigkeiten Minas Basin
➜ Scots Bay / Cape Split – die engste Stelle wo die Bay of Fundy in Minas Basin übergeht. Der Trail bis zum Cape Split ist bei guter Sicht eine Empfehlung
➜ Burnt Coat Head – Höchst gemessene Tide-Unterschiede weltweit von 16 Metern, unbedingt die Gezeiten vorher abklären
Restaurant in Summerville
Auf dieser Strecke empfiehlt sich ein Stop im Flying Apron Inn & Cookery ganz besonders. Wer will kann auch dort übernachten, oder einen Kochkurs buchen. Wir haben für ein Mittagessen Halt gemacht und können das Restaurant als eines der Besten auf unserer Tour an der Ostküste sehr empfehlen.
Ein ganz spezielles Erlebnis bieten die Betreiber mit „Dining on the Ocean Floor„ an. Ein 3-Gänge-Menu welche am Burnt Coat Head – sitzend auf dem Meeresgrund – serviert wird.
➜ Flying Apron Inn & Cookery – die Seafood Chowder und die Pasta waren vorzüglich, Platz lassen für homemade Cakes und kurz im Gift-Shop vorbeischauen
11. Indian Summer im Cape Breton Nationalpark und der Cabot Trail
Nach einer Nacht in Antigonish steht endlich eines der Highlights der Nova Scotia-Rundreise bevor: Cape Breton Island genauer gesagt der Cabot Trail. Nicht zu unrecht sagt man, dass die Strecke entlang der Küste zu einer der schönsten weltweit gehört. Und genau deshalb gibt es einen eigenen Blogpost zum Cabot Trail.
➜ Cape Breton Island – Roadtrip entlang dem Cabot Trail
Rundreise Cape Breton Island: Hotels und B&B
➜ Hotel in Chéticamp: L’Auberge Doucet Inn – Inn mit Blick über die Küste
➜ Hotel in Ingonish: Lantern Hill & Hollow – traumhafte 4* Cottage-Anlage direkt am Strand
➜ Salty Rose – zauberhaftes Inn mit vier Zimmern über einem noch tolleren Café
Rundreise Cabot Trail: Restaurant & Café auf Cape Breton Island
➜ Chéticamp: The Doryman Pub & Grill – das lokale Pub mit leckeren Burgern, hier is(s)t man unter Locals & geniesst mit Glück Livemusik
➜ Chéticamp: Aucoin A Bakery – Proviant für unterwegs mitnehmen. Tipp: die Scones ausprobieren
➜ Ingonish: Salty Rose’s & the Periwinkle Café – unser Lieblings-Frühstücks-Lokal auf der Rundreise, auch lecker für Apéro, Tipp: Bliss Balls für unterwegs mitnehmen!
➜ Ingonish: Coastal Waters Restaurant – The Ringer Burger!! Und die Sauce als Souvenir mitnehmen. Achtung der Andrang ist gross.
12. Hopewell Rocks im Fundy Nationalpark
Da unsere Route zurück nach Montreal führt, legen wir auf dem Rückweg noch einen Stop an der Bay of Fundy ein, aber auf der anderen Seite – also in New Brunswick. Wir übernachten in Moncton und erkunden von dort aus die Hopewell Rocks. Eine Ansammlung von Gesteinsformationen, geschliffen durch den täglichen Tide-Hub. Auch hier unbedingt vorher den Zeitplan von Ebbe und Flut nachschauen. Ein Spaziergang entlang der Küste lohnt sich!
Sehenswürdigkeiten im Fundy Nationalpark
➜ Hopewell Rocks – ein Highlight in der Bay of Fundy
Puh… ich glaub das ist offiziell mein längster Blogpost ever! Ich hoffe, all die Informationen helfen dir bei der Planung deiner Indian Summer-Rundreise durch Nova Scotia. Wenn du Fragen hast, immer her damit… wir haben unsere Route spontan von Tag zu Tag geplant und uns zwischendurch auch mal zwei Nächte an einem Ort gegönnt. Das ganze haben wir in gut zwei Wochen abgefahren. Danach standen noch je ein paar Nächte in Quebéc City und Montreal an.
Ich wünsche dir viel Spass und tolle neue Erinnerungen auf deiner Rundreise!