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Hotel-Tipp in Zürich: Das 25hours Hotel Langstrasse

Anfangs April ist das 25hours Hotel in Zürich Langstrasse eröffnet worden. Ohne Zweifel, die Welt des 25hours Hotel ist eine eigene. Das Hotel kann zur schönen Nebensache eines Städtetrips werden. Nicht aber hier. Das Hotel wird ganz schön zentral und du kannst quasi ein Stück herum tragen oder herum fahren. Wie das? – Ein Review:

Die Lobby.

Sobald man das 25hours Hotel in der Langstrasse in Zürich betritt, ist eines klar: Man trifft hier auf eine eigene Welt. Ein kleines und grosses Universum. Innen, wie auch aussen. Direkt beim Betreten des Hotels springt mir „das Leihhaus“ entgegen. Velos und auch ein Mini können geliehen werden, um die Stadt zu erkunden. Wie super cool ist das denn?

Auch sonst besticht die Lobby mit einer hippen Inneneinrichtung. Da hängen FREITAG-Taschen und eine Schaukel an der Decke. In einer Ecke steht ein Kein&Aber Kiosk und direkt gegenüber lächelt dir ein riesen Gartenzwerg entgegen. Obwohl die Zwerge mir früher immer eine Heidenangst beschert haben Schuld war irgendso ein grottenschlechter Horrorfilm, so hab auch ich die mittlerweile ins Herz geschlossen.

Just daneben erinnert die Cinchona-Bar an ein Wohnzimmer. Tagsüber zumindest. Nachts werden dort dann Flasche und Glas angestossen. Und hab ich schon die coole Pixel-Wand erwähnt? Nerd-Alert ahead.

Spätestens im Obergeschoss wird das Kind in mir so richtig glücklich. Flipperkasten und weitere Retro-Gambling-Teile stehen da. Ich könnte mich stundenlang damit beschäftigen. Auch im schönsten Wetter, denn die Sonne strahlt sicher auch sonst irgendwann mal noch vom Himmel herunter ? .

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Das Zimmer.

Betritt man das Zimmer, so schweift der Blick sofort zur Garderobe. Wie bitte: “I beg BAG your pardon“ ?!. Ich liebe Wortspiele. Da hängt also eine FREITAG-Tasche, welche prête-à-porter ist und somit ausgeführt werden darf. Das Zimmer hat quasi schon gewonnen. Da ich mir im 2017 zum Vorsatz gemacht habe, bewusst auf Plastiktaschen zu verzichten, kommt diese gerade total gelegen.
Und Lieblingsmomente müssen festgehalten werden. Die Polaroid-Kamera, welche auf dem Regal steht, ist nicht nur da um hübsch anzuschauen, sondern um damit los zu ziehen und Zürich im besten Licht einzufangen.

Und endlich endlich gibt’s mal lustige Türschilder. Der Zimmerservice soll gefälligst noch dort bleiben wo der Pfeffer wächst? Dann am besten „there’s a monster behind this door“ dran hängen. Oder sollte schon längstens alles desinfiziert werden? Dann passt „remember the movie hangover? this is worse.“ wohl besser. ?

Kreative Zeitgeister kommen übrigens auch nicht zu kurz. Mit Farbstiften und einem Booklet „Mal mal wieder“ kann kräftig gepinselt werden. Schade habe ich so wenig Zeit, sonst hätte ich definitiv den Farbstift geschwungen.

Aber eigentlich bin ich ja hier, um zu nächtigen. Denn wie heisst es so schön? Gib deine Träume nicht auf und schlaf weiter ? . Die Kopfkissen erinnern keck an die Langstrasse mit “Almost home” und “Let’s spend the night together”. Es schläft sich hier übrigens himmlisch. Blick ich doch auf New York. Oder auf den Zürich HB. Trainspotter-Must-View.

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Das hauseigene Restaurant Neni.

Ich bin schwer begeistert und das nicht nur weil ich mich gleich bei Abendessen, Frühstück und Mittagessen total satt esse.

Für’s Abendessen bin ich rüber ins Neni Zürich West, da das Neni an der Langstrasse bereits ausgebucht ist. Man kann sich ja ein Velo ausleihen und gleich rüber radeln ? . Naher Osten meets Deutsche und Österreichische Küche. Ganz besonders empfehlenswert ist die „Jerusalem Platte“ oder Tel Aviv’s Streetfood „Sabich“. Aber auch die Falafel mit 3 verschiedenen Hummus-Variationen: klassisch, Randen und Mango sind ein Segen. Mein Gaumen und ich sind glücklich.

Und obwohl ich eigentlich immer noch pappsatt vom Abendessen bin, kann und will ich auf das Frühstück nicht verzichten. Prophezeien uns diverse Nahrungsratgeber doch immer, dass das die wichtigste Mahlzeit des Tages ist ? . Vom Nahen Osten zum amerikanischen und kontinentalen zum Schweizer Frühstück. Shakshouka, eine Spezialität vom Osten muss unbedingt probiert werden. Und die klassische Ovomaltine Crunchy Cream auf ganz unklassischem Fladenbrot schmeckt ebenfalls #ichmachdas.

Und ja Mittagessen muss auch noch sein. Ich such ganz exzessiv nach einem Artikel, der besagt, dass das Mittagessen auch gesund ist – finde aber leider gerade nichts ☺️ . Also schlage ich euch mit einem anderen Killer-Kriterium um die Ohren: In Ahornsirup geschwenktes Pulled Pork im Burger mit Süsskartoffelsticks. Aber hallo. Man kann also gar nicht anders ? .

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Es war grandios. Der Engel steckt hier wirklich im Detail. Wer den tollen kleinen Sachen, die das Leben schöner machen, keine Aufmerksamkeit bietet, der wird in einem schönen luxuriösen BoutiqueHotel nächtigen. Für alle anderen ist es eine eigene kleine und grosse Welt, die unbedingt besucht und entdeckt werden will. Ich jedenfalls, kann das 25hours Hotel-Konzept in den höchsten Tönen loben, und das obwohl ich so gar nicht singen kann ? . Und ganz bestimmt, werde ich bei der einen oder anderen Reise auf das 25hours Hotel setzen.

Princess.ch wurde vom 25hours Hotel eingeladen. Vielen lieben Dank dafür. Auch wenn wir eingeladen waren, könnt ihr euch sicher sein, dass dieser Blogpost meine ehrliche Meinung widerspiegelt.

Andreas grosse Leidenschaft ist das Reisen. Ihre Freunde behaupten ja, dass sie zu Hause und im Büro eher Gast als sonst was ist. Sie mag die Welt und fühlt sich im 5* Hotel auf Hawaii, als auch im Hostel in der bolivianischen Salzwüste, oder beim Couchsurfing bei koreanischen Freunden wohl. Mit ihren Gourmates testet sie sich durch verschiedene Menüs.

6 Comments

    • Salü Heidi. Ich kenn die anderen leider (noch!) nicht. Bin ganz gespannt und freu mich schon aufs nächste Mal! Ich wünsche dir schon jetzt ein tolles Wochenende. LG Andrea

  1. Toll! Wir suchen noch eine schöne Unterkunft für unseren Zürich-Trip, da kam uns dein Erfahrungsbericht natürlich gerade recht 🙂
    Magst du verraten was für ein Zimmer (Kategorie) du getestet hast?
    Liebe Grüße und Danke
    Nika

    • Salü Nika
      Das freut mich natürlich umso mehr, kann ich bei der Entscheidungshilfe dazu beitragen :-).
      Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen (schwanke zwischen dem L und M-Zimmer), aber ich denke wir hatten das L-Zimmer mit Blick auf das Gleisfeld.
      Viel Spass wünsche ich euch schon mal.
      Liebe Grüsse Andrea

    • Absolut. Die Liebe zum Detail gehört bei diesen Hotels zum A und O.
      Liebe Grüsse, Andrea

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