Herbstwanderung im Klettgau, Schaffhausen

Werbung in Zusammenarbeit mit Rimuss

Ich liebe den Herbst, wenn sich draussen alles goldgelb färbt und die Blätter langsam fallen. Für mich auch der perfekte Zeitpunkt für eine Wanderung. Das Wetter ist mit etwas Glück immer noch schön sonnig, aber nicht mehr ganz so heiss. Und für eine stimmige Herbstwanderung musst du nicht mal in die Berge fahren, nein es geht auch ganz in der Nähe. Deshalb mein heutiger Tipp: eine Herbstwanderung im schönen Chläggi aka Klettgau im Kanton Schaffhausen. Ganz im nördlichen Zipfel der Schweiz.

Herbstwanderung in Schaffhausen

Die Höhenwanderung nennt sich Blauburgunder Panoramaweg, denn sie führt durch das nördlichste Weinanbaugebiet der Schweiz, immer dem Bergzug entlang. Mit 15 Kilometer aber kaum Höhenmeter (Aufstieg 260 m | Abstieg 400 m) ist diese Wanderung auch etwas für weniger Sportliche wie mich. Die Anreise empfiehlt sich mit dem öffentlichen Verkehr, denn man startet ab der Bushaltestelle Siblingerhöhe (auf 616 Metern) – mitten im Nirgendwo. Es ist kein Rundweg und es ist auch keine direkte ÖV-Verbindung zwischen Ausgangspunkt und Endziel vorhanden.

Natürlich kannst du die Wanderung das ganze Jahr über machen. Aber im Herbst, wenn sich die Blätter der Weinstöcke langsam verfärben, bietet sich ein tolles Farbenspiel. Ich war Mitte September leider noch etwas zu früh unterwegs für die volle Farbenpracht. Dafür habt ihr jetzt genügend Zeit dem herbstlichen Wandertipp zu folgen.

Wanderung durch die Reblandschaft

Anfangs halten wir uns an die Wanderroute (Nr. 899 ausgeschildert) und passieren einige weitläufigen Maisfelder. Bis wir dann endlich zu den Rebbergen gelangen und nicht mehr ganz nach vorgegebener Wanderroute unterwegs sind. Das ist jedoch gar nicht schlimm, die Wege durch die Weinberge führen alle parallel dem Hang entlang. Sofern du also das Endziel Trasadingen im Blick hast und Google Maps zwischendurch zur Hilfe nimmst, kann die Route nach Lust und Laune angepasst werden.

Sehenswürdigkeiten: Bergkirche St. Moritz

Ab der Bergkirche St. Moritz (das optische Highlight) führt die offizielle Route eigentlich oberhalb der Rebberge entlang. Wir haben uns entschieden dem Weg durch die Weinberge zu folgen. Klar, oberhalb hätte man noch eine bessere Aussicht auf das Chläggi und die Bergkirche, aber uns gefiel die Route entlang der unzähligen Reblauben noch besser.

Wanderpicknick mit Rimuss

Oberhalb von Hallau machen wir auch unseren ersten Picknickstopp und geniessen dabei den Ausblick auf den Ort. Hier ist übrigens auch mein Kooperationspartner Rimuss zu Hause, in dessen Auftrag ich für die Wanderung unterwegs war. Logisch also, dass unser Picknickstopp von einem Rimuss Fresh Piccolo (Variante mit 40% weniger Süsse) begleitet wurde. Denn was passt besser in die Weinberge als edler gespritzter Traubensaft. 🙂

Weiter geht es auf der Strecke: Vorbei an den unzähligen herzigen Rebhüsli, eins ist hübscher als das andere. Im Sommer findet hier auch das Rebhüslifäst statt. Das stelle ich mir ziemlich toll vor.

Beizli Stopp in den Rebbergen

Mit einem festen Ziel vor Augen, schlagen wir den Weg zum Chläggi-Höckli ein. Auch dieser Zwischenstopp liegt nicht auf der offiziellen Wanderroute, sollte aber unbedingt auch auf deinem Weg liegen. Denn hier lässt sich kurz vor Schluss (ca. 30 Min vor Ende) wunderbar rasten. Und sind wir mal ehrlich: Wandern ist vor allem cool, wenn am Ende ein toller Ausblick und ein feines kühles Getränk warten.

Die letzten Kilometer sind angebrochen und wir nehmen den „Abstieg“ nach Trasadingen unter die Füsse. Im Ort selbst lohnt sich, wenn man noch mag, ein kurzer Zwischenstopp im Fasshotel. Auch hier kann man was Kühles geniessen oder einfach den Spaziergang durch den Ort geniessen.

Weitere Wandertipps findest du ebenfalls auf dem Blog.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Rimuss Strada & Wein AG. Als Teil der Rimuss-Marken-Family darf ich seit 2016 Rimuss zu meinen Partnern zählen.