Die Touristenattraktion schlechthin stand auf dem Programm – der Grand Canyon. Zuerst gings kurz in den Safway… den hatten wir bisher nur von aussen gesehen, war aber richtig angenehm im Vergleich zu Walmart. Die Früchte und Gemüse Auslage erhielt regelmässig eine Besprühungungserfrischung. Nicht von den Angestellten sondern eine installierte Anlage benebelte die Auslage in kurzen Abständen. Ach übrigens, unterdessen sieht unsere Auto-Rückbank so aus:
So, nun aber auf Richtung Grand Canyon. 60 Minuten Fahrt von Williams aus, natürlich mit dem obligaten Grand Canyon-Schild-Foto. Da wir den Nationalparkpass für 80$ gelöst hatten, gabs keinen erneuten Eintritt. Wir haben nun einfach 1 Jahr Zutritt zu allen Nationalpärken und diversen National Monuments – praktisch und lohnt sich auch, wenn mans ausrechnet. Im Village hiess es dann zuerst Parkplatz suchen, wir waren gegen halb 11 im Park und die zentral gelegenen PP waren bereits besetzt. Nachdem wir fündig geworden sind, gings auf zur Hermits Rest Route. Eine Rundfahrt mit dem Shuttle zu verschiedenen View Points. Der erste Eindruck vom Grand Canyon war *wooooooow*. Das ganze liegt mitten in einem Wald und es tut sich auf einmal die Erde vor dir auf. Ist schon eindrücklich! Wir haben natürlich zig Bilder gemacht, die nun folgen.
Die Rundfahrt hat einige Stunden in Angriff genommen. Eigentlich wollten wir am Abend beim Desert View Point den Sonnenuntergang anschauen. Der Himmel wurde jedoch immer dunkler und dunkler. Wir beschlossen dem View Point nur einen kurzen Besuch abzustatten und fuhren weiter bis zu unserem Hotel in Cameron. Cameron; ein Ort mit knapp 1000 Einwohnern auf 48 Quadratkilometermeter verteilt. Man könnte fast meinen, dass der Ort nur aus unserem Hotel, dem Giftshop und der dazugehörigen Tankstelle bestand. Wir bekamen ein recht angenehmes Zimmer mit 2 Queensize-Betten. Der Blick auf dem kleinen Colorado River und der Sonnenuntergang waren top. Ach ja.. wir konnten an diesem Abend auch feststellen, dass es in Amerika normal ist, die Salatsauce separat zum Salat zu erhalten. Vielleicht nicht im Tütchen aber zumindest im Schälchen. Gegessen haben wir im hoteleigenen Restaurant. Wo sonst, es gab ja weit und breit nix. War aber lecker, trotz Konkurrenzlosigkeit des Restaurants.