Eigentlich standen ja letzten Samstag Lebkuchenhäuschen auf dem Plan. Nach dem Backmarathon vom #guetzle waren wir aber nicht mehr ganz so motiviert. Deshalb wurden die Lebkuchenhäuschen kurzer Hand vom Plan gestrichen und durch Lebkuchenmänner ersetzt.
Das Rezept habe ich von @SandraVi erhalten, vielen Dank dafür. Wusstet ihr, dass mit Gingerbread auf Deutsch eigentlich Pfefferkuchen gemeint ist und das Lebkuchen und Pfefferkuchen nicht dasselbe ist? Pfefferkuchen wird hart und Lebkuchen bleibt weich, hab ich mich aufklären lassen. Da ich die kleinen Männchen hauptsächlich als Deko für meinen Weihnachtsbaum wollte, haben wir uns also für die Pfefferkuchen-Variante entschieden.
Zutaten für ca. 40 kleine, 2 mittlere und 3 grosse Männchen:
- 125 gr Butter
- 60 ml (oder 4 EL) Melasse
- 225 gr feinen braunen Zucker
- 450 gr Mehl
- 1 EL Ingwerpulver
- 1.5 TL Zimt
- 1 TL Soda
- ca. 6-8 EL Milch
Zubereitung:
1. Die Melasse, die Butter und den Zucker in einer Pfanne langsam erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Masse etwas abkühlen lassen.
2. Das Mehl und die Gewürze in eine Schüssel sieben. Die abgekühlte Butter-Zuckermasse mit dem Mehl vermischen.
3. Das Natron in der Milch auflösen und zum Rest des Teigs geben.
4. Den Teig für ca. 40 Minuten in den Kühlschrank geben.
5. Den Teig ca. 4 mm dünn auswallen und mit Förmchen ausstechen. Wir hatten keine zur Hand und haben deshalb Papierfiguren genommen und entlang den Kanten ausgeschnitten.
6. Die Cookies sollten nun bei 10-15 Minuten bei 170 Grad in den Ofen, die Zeit ist abhängig von der Dicke und Grösse der Männchen.
7. Die Cookies auskühlen lassen und nachher nach Lust und Laune dekorieren.
Tipp 1: Wir haben am Anfang nur 1 EL Milch verwendet, wie im Ursprungs Rezept angegeben. Der Teig war jedoch viel zu trocken, nach Zugabe von ca. 6 weiteren EL Milch, war der Teig knetbar. Ihr solltet also so lange Milch zugeben, bis der Teig sich zu einer Masse nicht mehr gross krümelt.
Tipp 2: Wenn ihr die Cookies aufhängen möchtet, stecht eine Spaghetti in den Teig und backt diese so mit. Danach habt ihr eine Öffnung zum Aufhängen. Am besten kurz nach dem Backen das Loch nochmals kurz nachstechen.
1 Comment
Die sehen ja klasse aus =D
Und die Idee mit den Nudeln für die Löcher ist genial! Die Glasur ist bei mir immer etwas dickflüssiger, damit sind die Zimtsterne ruckzuck fertig.