Hotel-Review: citizenM in New York

Fancy pancy…  das trifft glaub so ziemlich auf unser Hotel in New York zu, wo wir die letzten Tage unseres USA-Urlaubes verbracht haben. Das citizenM hat seinen Ursprung anscheinend in Holland und führt Hotels in Amsterdam, Glasgow, London, Paris, Rotterdam und eben auch in New York – direkt beim Time Square. 

Hotel in New York buchen

Entdeckt habe ich das citizenM auf der Plattform hotels.com (*), wo ich momentan meine meisten Buchungen tätige. Eigentlich wollte ich ja unser letztjähriges New York Hotel (The Nolitan*) wieder buchen, leider war der Preis alles andere als erschwinglich. Ok, auch das citizenM ist kein Budget-Hotel (die Nacht kostete bei uns zwischen 250 und 350 Franken), aber hey – ein Erlebnis.

Aber beginnen wir von vorne… setzt man einen Fuss in die Lobby des Hotels, ist man ziemlich schnell einfach mal baff. Baff vor lauter Eindrücke, die einem die Lobby vermittelt. Ganz viele Details, eine Raumhohe Gestellwand mit allerlei Krimskram. Eine stylische Bar mit fancy Drinks und eine gemütliche Lounge, die zum chillen einlädt. Der Check-In erfolgt gleich beim runden Empfangsdesk mittem im Raum. Das Personal steht also nicht hinter der Theke wie sonst üblich, sondern gleich neben dir. Eingecheckt wird selbst – am Bildschirm. Man kann sogar auswählen in welchem Stock (sofern mehrere verfügbar sind) man sein Zimmer haben möchte. Der Zimmerschlüssel ist eine Karte, die man gleich selber auch noch am PC codiert und die dann anschliessend als Koffer-Tag genutzt werden kann.

Design-Hotel in New York

Das citizenM besticht definitiv durch sein Interieur. Durch die vielen kleine Details und Botschaften, die überall versteckt sind. Am Eingang begrüsst mich ein Teppich mit: Hey, nice Shoes. Auf unserer Etage angekommen, wir haben „the floor of romance, honeymooners and a bit of hanky panky“  erwischt, öffnet sich die Türe zu unserem fancy Zimmer. Ein ziemlich kleiner Raum, wir sind hier schliesslich mitten in New York, worin jede Ecke und Funktion durchdacht ist. Als erste fällt einem das riesige Fenster ins Auge. Ein Fenster über die ganze Bettbreite (was auch die Zimmerbreite ist) und die ganze Höhe des Zimmer. Wir haben leider nur den 3. Stock erwischt, der Ausblick war deshalb nicht unbedingt berauschend, aber weiter oben muss dieses Fenster einen traumhaften Blick direkt vom Bett aus gewähren.

Die Zimmersteuerung (Licht, Temperatur, TV, Kunst etc.) geschieht über das Tablet. Die Koffer werden im engen Raum unter dem Bett in der extra dafür vorgesehenen Schublade verstaut. Das Lavabo ist sozusagen mitten im Zimmer und die Dusche inklusive WC eine Kabine im Raum. Alles ziemlich fancy, aber nach 6 Tagen Aufenthalt kam ich mir dann irgendwann schon wie auf einer Kreuzfahrt vor.

New York Rooftop

Beeindruckend ist auch die Rooftop Terrasse des Hotels, fast ein Rundblick wird einem gewährt. Ebenfalls ein Blick wert, ok für mich jetzt nicht unbedingt, das Fitnessstudio im zweitobersten Stock mit Aussenbereich. Wer wollte nicht schon immer mal auf dem Crosstrainer mit Blick über Manhattan seine Runden drehen. 😉

Das Food-Angebot im Hotel haben wir leider nicht getestet, obwohl das Frühstück sehr gut ausgesehen hat. Mit frischen Produkten und nach den neusten Trends ist das Buffet bestückt.

Ob wir wieder kommen? Ich denke schon… auch das citizenM in London soll ein Besuch wert sein, habe ich mir sagen lassen. Dort hängt nämlich ein riesiges Bild von Robbie neben dem Lift. Die Holländer wissen eben schon was gut ist. 😉

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